Der Aufwand hängt in erster Linie davon ab, wie genau man es betreiben möchte. Viele Menschen haben Angst davor, weil sie denken, dass es zu kompliziert sei oder dadurch Gefahr laufen würden eine Essstörung zu entwickeln. Doch so kompliziert ist es gar nicht. Hat man es einmal in seinen Alltag integriert, ist es sehr einfach und kostet nicht wirklich viel Zeit. Leider ist das Kalorienzählen in Verruf geraten, weil man es für Hungerdiäten missbraucht hat. In diesem Fall ist es in erster Linie ein Hilfsmittel, um kontrollieren zu können, ob man alle Makro- und Mikronährstoffe abgedeckt und ausreichend Energie getankt hat. Es geht nicht darum, das ganze Leben lang Kalorien zu zählen. Man lernt jedoch auf diese Weise nicht nur seine Ernährung besser kennen, sondern auch seinen Körper. Irgendwann muss man nicht mehr zählen, sondern macht Dinge einfach automatisch.